Ein Abend voll böser Zeichen.Eine Nacht in toter Luft.Ein krampfartiger Schmerz an der Kopfhaut.Eine lange Nacht voll Qualen.Es lief wieder bei mir.Erst Migräne,dann am ersticken,gefühltes Sterben.Es roch verbraucht und das Atmen fiel schwer.Es erinnerte an einen todkranken Zustand.Die Luft war es ja schon,tot.Der Schmerz erinnerte an Folter.Es war ein langer Tag, der in eine lange Nacht mündete.Die Vorahnungen des Abends bestätigten sich in dieser Nacht.Schmerz,Erstickungsangst und unfähig zu Schlaf zu finden lag ich in einem toten Dunst und bezahlte so die eine oder andere Rechnung aus anderen Leben.Ich quälte mich und nur mein Glaube half mir durch diese Qualen.Erst ein Raumwechsel und die Einnahme einer starken Schmerztablette halfen mir zu Frieden und Schlaf.Doch schon bevor der Schlaf mich in seine Träume bannte,spürte ich schon,dass eine Entspannungsmaßnahme notwendig schien.Ich war verkrampft,gequält und die Nacht rief einige böse Geister herbei,um mich an meine Sterblichkeit zu erinnern.Ich schlief nicht im Bett, sondern auf der Couch und fand erst zu frühmorgendlichen Erwachen,endlich Frieden.Doch ärgerte mich das zu zeitige Erwachen.Es war 5 Uhr in der Früh und ich war hellwach,wie so oft, wenn ich ausschlafen durfte.Wenn ich hätte früh aufstehen sollen,hätte ich bis zum Mittag schlafen können, jede Wette.Doch am Morgen waren die Schmerzen,das gefühlte Ersticken und der Hormonhaushalt wieder stabil und so begang dieser Tag,nach der Nacht der Qualen, wieder deutlich friedvoller.Ich nahm meine Medizin,wie jeden Morgen und ging Rauchen, wie jeden Morgen und begann den Tag mit Kaffee und diesem Blogeintrag.
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