Dienstag, 15. September 2020

das sterbende Auto

Die Autofahrer verpesten die Luft und die Umwelt und beschweren sich über andere Autofahrer und die Spritpreise. Sie sitzen auf ihren fetten Ärschen mit Sitzheizung und Klimaanlage und beschweren sich über Spritpreise und andere Autofahrer.Sie fahren SUVs und denken sie wären etwas Besonderes.Sie brauchen die Rohstoffe der Erde auf und bereichern die Ölscheichs.der kleine Mann des Westens macht den Arabischen Scheich noch reicher.Wenn die jenigen,die einzeln Auto fahren, mit der Bahn fahren würden gäbe es keine Staus und kein Verkehrschaos,die Umweltprobleme würden sich auch halbieren und so sitzen sie alle in ihren Autos und verpesten die Luft und stecken im Stau.Spritpreis steigt ins Bodenlose und die leute blasen ihr geld aus ihren Auspuffen.Die Parkplätze sind rar und innerstädtisch teuer.Heute zählt nurnoch der Einzelne und nicht die Gesellschaft.Niemand hält es für verwerflich ein oder mehrere Autos zu besitzen.Genauso wenig wie Kredite,die,die Leute,arm machen.Sie kaufen sich Dinge,die sie sich nicht leisten können und,oft,auch nicht brauchen.Sie halten so Vieles für normal,sie sind bequem und faul und dumm.Status ist heute Alles.Leistungsgesellschaft,ohne wirkliche Leistung.Die Leute wollen vieles für nichts.Nichts dafür tun aber mehr bekommen als der Nachbar oder Kollege.Fürs nichts tun bezahlt werden und dann noch viel mehr bekommen als andere,die mehr tun.Gesellschaft voll Neid und Missgunst.Gesellschaft der gigantischen Egos ohne Persönlichkeiten.Sie haben den Glauben an jedes System verloren.Sie sind alle Nichts und halten sich für sehr groß oder sogar Alles.Ich,ich,ich.Niemand will den Anderen helfen,schließlich hilft Ihnen auch niemand.So scheint die Devise.
Den Göttern kommt das Kotzen und den Gottesdienern,vermutlich nicht,weil sie in ihrem Gott heimat fanden und Gott der/die Wichtigste ist und nicht der Einzelne Mensch.Menschheit,bist du krank?

Kunst ist Leben

Das Leben sei Kunst.Überleben ist Kunst.Probleme lösen kann eine Kunst sein,doch Probleme gar nicht erst entstehen zu lassen ist definitiv eine Kunst.
Kunst ist Kampf!
Wofür?Für Anerkennung im Markt.Für Genialität,für etwas großes.
Man hat eine Ware die auf den Markt muss und diese soll sich möglichst teuer verkaufen.Wie man das macht ist oft Berufsgeheimnis.
Kunst ist ein Spiel!
Einmal noch Kind sein.davon Träumen viele.Kinder sind Freigeister,den Erwachsenen wurde das aberzogen.Die Pädagogik lehrt das harte und erbamungslose Leben,ohne an sich und seine Träume zu glauben.Die Kunst lehrt komplizierte philosophische denkweisen.Sie lehrt außerdem  Geschichten zu erzählen und,dass jeder eine oder mehrere Geschichten zu erzählen hat,nur die Meisten erzählen sie nicht und auch nicht die ganze.es sind Kurzgeschichten und knappe szenen,die erzählt werden.
Kunst ist Freiheit!
Die Freiheit zu tun was und wann man auch immer will.Der Geist hat keine Grenze und so lebt man seine Träume.Diese gilt es zu schützen,um jeden Preis.Es geht um die Freiheit träumen zu dürfen.Das erlauben sich kaum Menschen.Pädagogik erlaubt es nicht,also darf man ihr nicht trauen.Trauen sollte man den Versuchen und den Erfahrungen.Von diesen lernt man,am eigenen Leib.Die Erfahrung ist das Ziel und der Schatz,den es zu finden und aus dem es zu lernen gilt.Also lebt man und lernt.
Kunst ist Leben!
Man lebt immer auf die eine oder andere Weise.Man trifft eine Entscheidung und durchlebt ihre Erfahrungen.Man lebt in dieser Entscheidung,als inseitiges Geflecht und erfährt ob die Entscheidung korrekt oder falsch war oder ob und wie man mit den Folgen dieser Entscheidung Leben kann.Es kann schwierig oder kompliziert werden,doch lässt einem damit nur die Entscheidung hinterfragen.Will,kann,soll man mit dieser Entscheidung Leben,weiter machen?,wenn ja wie und warum und wozu?Man kann seine Entscheidung ändern,seine Meinung revidieren.Das ist schwer,das kann schmerzhaft werden aber was sein muss,muss sein.
Kunst ist Atmosphäre!
Sie kann Meditation sein.Sie kann Spiritualität sein.Sie kann ein Gefühl sein.Sie kann Inspiration sein.Sie kann schöpfen.Sei der Schöpfer!,vordert sie einen auf.

Dienstag, 1. September 2020

der Lebende unter den Toten

Ich war abgefuckt und lustlos als ich am Mittag erwachte,ich brauchte einen Drink.ich hatte mal wieder schlechte Laune und die Menschen um mich herum gingen mir gehörig auf die Eier mit ihren bedeutungslosen und hirntoten Leben.Lauter Zombies und Monster auf den Straßen,die unkenntlich entstellt durch die Straßen wandelten.Die Straßenbahn war recht voll und die besonders Dummen stiegen ganz vorne ein um nach ganz hinten zu gehen und sich in die letzte Reihe zu setzen.Ich hatte gleich Köpfhörer auf,um das dumme Geschwätz der anderen nicht hören zu müssen, auch,wenn sich nicht verhindern ließ,dass ich ihre hässlichen Visagen sehen musste.Viele hatten ihre Masken nur gerade über den Mund gezogen,als wollten sie gegen die Coronamaßnahmen protestieren und ich sah ihnen an,dass sie eingebildet und nicht reflektiert waren,sie hielten sich alle für ganz große Kaiser,Könige und spielten,im wahren Leben nicht mal den Hofnarren,armselige Gestalten.Keine Religion und keine Politik in ihnen,nur Verdrossenheit und Wut,Verzweiflung und Traurigkeit in ihren dummen,einfälltigen Gesichtern.Ich stieg in der Stadtmitte aus und suchte mich durch die ignoranten Menschenmengen zu arbeiten,um zur Bushaltestelle zu gelangen.Dort angekommen zog ich meine Maske ab um eine zu Rauchen,worauf ich in den Bus stieg,der gerade angefahren kam und setzte zuvor meine Maske wieder auf.Im Bus das ähnliche Spiel,die Dumpfbacken saßen in der letzten Reihe und die alten vorne,die Kinderwägen stapelten sich in der Mitte,die Leute blöd und dumpf,Tote on Tour und dazwischen ich.Wasfür ein Zirkus.Endlich am anderen Ende der Stadt angekommen,war ich heilfroh über den Frieden und die Leere der Straßen.Der Duft von Land stieg mir in die Nase und der Gehsteig war schmal,das Auto der örtlichen Pizzaria parkte auf dem Gesteig,um schnell weg zu kommen und ich lief drumrum,dann noch ein paar Meter mit der Katze reden,dann abbiegen und da sein.Tief durchatmen und Frieden und Entschleunigung spüren. Guten Abend Lu!

Märchen und Wahrheiten

Ich muss gestehen,ich beschäftige mich nicht gerne mit dem Thema Beziehungen.Es hinterlässt stets einen Faden Geschmack von Papier im Mund.Doch seien wir mal ehrlich,es ist doch ein Märchen,eine Kindergeschichte,wenn man behauptet,dass da irgendwann ein gut aussehender Ritter,auf einem weissen Schimmel,am Strand angeritten kommt und die hübsche Prinzessin auf sein Pferd schwing und sie zu interresanten und spannenden Abenteuern entführt,die beiden,dann in ihr Schloss einreiten und auf ewig,mit Kindern,in der guten Stube spielen und glücklich sind.Das ist doch alles Schwachsinn!Wenn man es sachlich betrachtet,gibt es keine Traumfrauen/männer.Mag sein,dass in der heutigen Narzissmusgesellschaft der Anspruch an die Nachfrage höher ist,als das real existierende Angebot.Doch muss man trotzdem mit dem realen Angebot leben,das da ist.Faktisch ist niemand perfekt und somit muss man mit den unperfekten,zuweilen unattraktiven Menschen leben,die da sind.Man kann sich seinen Traumpartner nicht aus dem Katalog bestellen wie eine Edelprostituierte,die dann nur für eine Nacht bleibt und einen tausender/die Nacht kostet.Also lebt man mit den hässlichen und verblödeten Idioten,die da sind und hört auf zu Jammern.Selbst der Begriff große Liebe ist nicht ausreichend für das,was man in einer längeren Beziehung hat.Eine längere Beziehung ist eine Lebensgemeinschaft.Man verbringt sein Leben miteinander.Man verbringt Zeit mieinander.Man Teilt Geld und Kost.Jeder hat seine Probleme und Päckchen zu tragen.Man ergänzt sich gegenseitig,was der/die Eine nicht kann,kann der/die Andere.Man begleitet sich gegenseitig auf dem Weg durch Berg und Tal.Das Leben teilt man nicht, sondern,wird durch dessen des/der Anderen ergänzt.Was der/die Eine nicht tragen kann,kann der/die Andere tragen.Damit wird für Beide das Gesamte leichter.Der Partner wird in den Alltag integriert und läuft,so,den Weg,mit.

Im Leerlauf auf dem Gaspedal (aktualisiert am 17.07.20)

Ein langweiliger Tag. Etwas Arbeit ohne viel Sinn, doch mit etwas Verstand.Dies ist einer dieser Tage an denen man nicht weiß was man machen...

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