Dienstag, 28. Juli 2020

Verklärung der Wahnsinnigen

Die größten Genie's waren wahnsinnig.Bukowski und Pollock waren Trinker,van Gogh war paranoid schizophren,Schopenhauer hatte Angstzuständen und Panikattacken.Die Liste liese sich endlos weiterführen.Die einen wurden,wahnsinnig geboren,die anderen,in den Wahnsinn getrieben.Doch Wahnsinn ruht auch mal,und so entsteht Genialität im Wahnsinn.Wie genau?Na,indem man den Wahnsinn umkehrt.Wenn man Wahnsinn nimmt und diesen,in die entgegen gesetzte Richtung laufen lässt.So entsteht aus Wahnsinn,Genie.Eine seelische Umwandlung.Wenn man 2 chemische Mittel mixt,und,dann deren Wirkung umgekehrt wandelt,dann wird aus böse,gut und aus Wahnsinn,Genie.Wenn man Schwefelsäure,in ihrer Wirkung umkehren würde,würde,aus ihr,Lauge werden.Beides ist zwar ätzend,doch das eine hat eine Andere,chemische,Ursache,als,das Eine.Das Leben ist Ursache,die,Wahnsinn,zur Wirkung hat.Wer wirklich lebt,der wahnsinnig werden muss,bei all der Scheiße,die,auf Gottes Mutter Erde,passiert.Die Wahnsinnigen haben,den wandelnden Toten vorraus,dass sie wissen zu leben und wissen,was es heißt,das Leben an den Eiern zu packen und kräftig daran zu ziehen.Leben,bis zur Schmerzgrenze,und,ein Müh,darüber hinaus.Wahnsinn lässt sich produzieren,indem man sich reinsteigert.Warum sollte man sich in einen seelisch,offenbar,ungesunden Zustand versetzen?Die Frage könnte genauso gut lauten:Warum sollte man,offenbar,ungesunde Substanzen, wie Alkohol und Drogen und Kaffee,sowie Zigaretten konsumieren?Antwort:Weil man,in Erfahrung,der Wirkung,kommen will.Die Menschen in den billigen Buden,in den Armenvierteln,Junkies, Alkoholiker,Nutten und die Verrückten,in der Klapse,wissen,was es heißt, an die Grenzen zu gehen und dann,mit den Folgen,zu Leben.Die Welt ist die Hölle und nur die Wahnsinnigen wissen das,alle anderen reden sich die Welt schön und reden sich selbst Lügen und verdrehte Tatsachen ein,denn sonst würden sie,ebenfalls,wahnsinnig werden.Wer einmal eine unerträgliche Situation,in der es keine Ausrede und keinen Ausweg gab,erlebt hat, muss,und dies scheint,von der Seele,so vor gesehen,wahnsinnig werden.Das nennt man dann:traumatisiert,oder zumindest,bleibend geschädigt.Seelenverletzung,nenne ich das.Ich vordere harte Strafen,für Seelengewalttäter,denn diese,können einen ebenfalls in den Wahnsinn treiben.Doch Wahnsinn ist,für mich,keine Krankheit,sondern,eine Lebenseinstellung,die den wandelnden Toten,die man,zu Hauf,auf den Straßen,dem öffentlichen Nahverkehr und in allen erdenklichen Gesellschaften findet.Überall diese Selbstbetrüger,diese nicht,selbstständig Denken können.Ich dagegen,meine verehrten Leser,bin Freigeist und Künstler…Lebenkünstler,im Gesamtwerk.

Im Schatten der Wolken

Die Realität ist eine kronische Krankheit.Eine Lebenslange Unverschämtheit.Eine permanente Unannehmlichkeit,die unvermeidlich bleibt.Man kann die Realität nicht ändern,man kann nur versuchen,eine Situation herbei zu führen,mit der man einigermaßen Leben kann.Es war schon lange vor meiner Zeit, eine Frechheit.Man wurde ungefragt gezeugt,geboren und in eine Welt,eine Ordnung,eine Familie,eine Gesellschaft geworfen,mit der man nur wenig gemein haben will.Man akzeptiert sein beschissenes Schicksal nicht,man fügt sich nicht,man wehrt sich mit Geist und Fantasie,man tut alles,um nicht Teil dieser Realität sein zu müssen.Leben bedeutet nur Atmen und Fressen,Saufen,Scheißen und Pissen,mehr nicht,der Rest ist Kampf,Krieg gegen eine,nicht zu ändernde Situation,in die man ungewollt rein geraten ist.Sterben ist genauso Sinnlos wie Leben,weil alles,im Leben und was damit in Verbindung steht, sinnlos ist.So auch der Tod,also lebt man weiter und versucht,schreiend und strampelnd,gegen reale Schläge vorzugehen.Vieles wird einem erst später bewusst und dann zum Problem.Als Kind dachte ich noch, alles wäre möglich und nichts wäre unmöglich,man müsse nur etwas können und wissen und schon würde alles laufen,wie gewollt.Die Realität sieht anders aus.Nichts ist möglich und alles ist eine Zumutung.Traumfrauen gibt es nicht wirklich und auch keinen Traumjob, sondern nur ein Traumgehalt, das man nie bekommen wird.So funktioniert die Realität.Sie ist Traurig, Erbarmungslos und Brutal.Es scheint nur die Sonne,solange man freie Sicht ins Universum hat.Wenn die Wolken dicht und dunkel sind,sieht man nicht Mal,dass da eine Sonne ist,man Lebt im Schatten der Wolken.Niemand kann Millionär werden,der nicht die Chance dazu bekommt,doch,jeder kann krank und kaputt gemacht werden.Wir werden alle Sterben und hoffentlich nicht zu früh oder zu spät.Doch eins ist sicher:Wir glauben nur zu Leben,doch in Wahrheit werden wir fremdbestimmt und Leben dann nur um am Ende sowieso zu sterben. Traurig aber wahr. 


Mich interessiert eure Erfahrung und phylosophische Sicht auf die Realität.Ist sie wirklich eine Zumutung,eine bodenlose Frechheit,oder,empfindet ihr das anders?

Szenen in Schutt

Kleine Katastrophen.Kleine Attacken des Unheils.Kleine Szenen in Schutt.Ob zu viel Alkohol oder die Medikamente vergessen oder ekelerregende Szenen einer Stunde,eines Tages,einer Woche,Momente der Verwirrung,Gedankenchaos,viel erlebt und gerade deshalb verwirrt,verdorben,in Vergessenheit geratene Ordnung.Ich wusste,was ich hatte,doch vergaß ich warum ich es hatte.Es war voll und leer zugleich,es war nichts und doch alles.Ich wusste nicht woher es kam,doch wusste ich,da wieder raus zu wollen.Es waren Tage voll Folter und alles, was ich tun konnte,war abwarten.Darauf warten,dass eine Ordnung zurück kehrte,die verloren ging.Angst,ohne jeden Sinn.Traurigkeit und Wut,ohne aktuellen Anlass.Warum?Woher?Wie das kam?Wo es mich hin führen sollte?Ich habe keine Antwort auf diese Fragen.Alles musste wieder zurück zum Anfang,oder zurück zu Ruhe und Frieden,zu Ordnung und Sauberkeit,zurück zur Sicherheit,die ich wenig aber merklich verloren hatte. Oh wie verloren,ich manches Mal bin!


Kennt ihr ähnliches?Seid ihr auch manchmal verwirrt und nicht in der Lage klare Gedanken zu fassen?Schreibt mir doch eure Erfahrungen in die Komentare.

Ich würde mich über Interresse und Interaktion mit euch freuen. 

Freitag, 24. Juli 2020

Du bestimmst was geht

Ich sehe,dass niemand einen Kommentar verfasst.So schreibt mir doch warum nicht.ich möchte puplizieren.Meine literarischen Ergüsse veröffentlichen.Also sagt mir,was ihr wissen oder lesen wollt.ich bin ein verkorkster Rockstar. Ein Genie,für das sich kein Mensch interessiert, also bleibe mo
Ir die Frage,ä:"was interessiere euch?"ihr seid das Publikum, also müsst ihr die Nachfrage bestimmen. Lebet wie der Wahnsinn es euch zulässt. SEIT gelassen und werdet zu Legenden.Mich wird man,vermutlich, erst entdecken, wenn ich tot bin.Also lebet gewissenhaft aber voller Lust.Lebet tiefgründig und existenziell.Du bestimmst den Wahnsinn.Hare Krishna 

Dienstag, 21. Juli 2020

Alternativtheoretiker

Der Träumer ist traumhaft und steht somit als Gegenentwurf zur vorherschenden kantschen Theorie der Vernunft.Wer immer vernünftig ist,der nie traumhaftigkeit zugeben will,was doch jeder,der sich als menschliches Wesen versteht,hie und dort,zu einem beliebigen Raum,und,beliebiger Zeit,einmal war,oder, gar ist.Wer träumt,der sich alle Wege ein -und Auswege offen hält,wer Vernunft,dem Traume geltend macht,der das Konforme vorzieht, doch nicht bestreiten kann, dass zu jeder Konformität auch eine Nonkonformität,parallel dazu gehöre.Also ist Vernunft nur Konformität ,und Träumen,Nonkonformität, also, eine Alternative zur Konformität. Beides bedingt sich gegenseitig und so wie es sich mit Raum und Zeit verhält, so kann das Eine, nicht,ohne das Andere sein.Dies ist,wie ich es sehe,eine Typ-Frage,wer vernünftig ist, der nicht traumhaft ist und umgekehrt. Die mag zu Reibungen führen, die auf verschiedene Weisen befeuert,oder, erlischt gehören.Dies findet auf sozialer Ebene statt.Am besten,so scheint mir,man suche Geister,die einem Ähnlichkeit spiegeln, sodass, unliebsamen Reibungen,die zu Disputen führen können, die Fläche entzogen wird. Alles weitere vermag zu Unsittlichkeiten führen, die der sozialen und gesellschaftlichen beziehungsweisenden Gesellschaftsordnung missdienlich sind.

Ich neige dazu,mich als Traumhafter zu sehen.Ich träume für mein Leben gern und sah mich,immer schon,als Alternativtheoretiker.Lassen Sie mich das näher erläutern.Die Konformität stellt,laut meiner Lebensweisheit,die Regel dar.Ich bin der Gegenentwurf zu dieser,gemeinten Regel,also nonkonform.Ich richte mich stets der Alternative nach,und, wende mich,ihr,liebevoll zu.Lassen sie mich das in einem kurzen Beispiel näher erläutern:Wenn die Regel, in die ein und selbe Richtung aufbricht,so wende ich mich stets der exakten Gegenrichtung zu,und suche,den alternativen,und einfachen,und kürzesten Weg,für mich.Sollte ihnen dieser Beitrag zusprechen,so wäre ich ihnen sehr verbunden, wenn sie ihn teilen und mit einem "gefällt mir" versehen würden.Ich danke ihnen freundlich für ihre geneigte Aufmerksamkeit.

Überleben=Wahnsinn?

Nur die Wahnsinnigen verstehen etwas vom Leben.Man lebt,wie es möglich ist.Seine Existenz ist Zufall.Nicht alle haben die gleichen Chancen.Man lebt einfach,macht Fehler und Scheitert.Wahnsinn ist die Folge des Überlebens.Ich lebe aus Zufall und überlebe den Tod und das führt zu Wahnsinn.Man Scheitern,stirbt und ersteht wieder auf,um von neuen zu Scheitern,zu Sterben und überlebt so den Tod.Wenn man länger lebt,als es Gesund wäre,wird man Wahnsinnig.Das Leben ist Leiden.Ich hätte nicht geboren werden wollen,hätte ich gewusst,was der Preis des Überlebens ist.Wahnsinn ist der Preis des Überlebens.Scheitern gehört zum Leben,wie das Leid.Ohne Leid kein Leben,ohne Scheitern kein Gewinn.Wenn man scheitert,gewinnt man die Erfahrung,wenn man stirbt,gewinnt man die Wiederauferstehung,wenn man überlebt,gewinnt man den Wahnsinn.Wer Wahnsinnig ist,hat den Normalos etwas wesentliches von Bedeutung vorraus.Lebenserfahrung und selbstständig Denken lernt man dadurch,dass man groß denkt,quer und alternativ denkt.So merkt man,dass es Plaspheme gibt,die nur von sich auf andere schließen und einen,von der Selbstbestimmtheit in eine Fremdbestimmtheit ziehen wollen,indem sie einem keine Chance geben.Sie wollen einem keine Chance geben,sie gönnen einem keinen Erfolg und schon gar nicht,wenn dieser größer ist,als deren Erfolg.Also hat man wieder einen Grund wahnsinnig zu werden.Wenn biologisch Sterben keine Option ist,muss man Wahnsinnig werden,man hat gar keine Wahl.Wenn man überlebt führt das automatisch zu Wahnsinn.Das scheint mir,die einzige Option,im Überleben.


Schreibt mir doch bitte in die Kommentare,wie ihr das seht.Gibt es für euch noch andere Optionen,wenn man Überlebt?

...und abonniert diesen Blog, wenn euch meine Online-Kolumne gefällt.Und schreibt in die Komentare,was euch dazu bewegt einen Blog zu Abonnieren und,was euch zu meiner Schreibe so einfällt.Ich bin Offen für Tipps.

Ich Grüße meine verehrten Leser aus Rumänien und dem vereinigten Königreich,sowie,meine deutschen Leser und Leserinnen.
Dankeschön für euer Interresse und bis bald.

Der Geist von Nirgendwo

Ein verkorkster Tag,eine lange Nacht und Aussitzen.Ich war antriebslos,lag nur im Bett,konnte mich nicht bewegen,die Zwangsjacke war straff zugezogen und ich am Ende.Ich war tiefenbehindert,kein Antrieb,kein Bock,keine Laune,kein Grund,keinen Sinn und auch keine Idee,woran es lag.Es war grausam.Die Tage und Nächte zogen an mir vorbei und die Wolken ohne mich weiter.Ich gab online,über insta und Facebook Lebenszeichen von mir,obwohl ich fast gelähmt,völlig K.O. gegangen war.Ich lebte noch,ein gutes Zeichen,doch ich konnte mich nicht Anstrengen,das war wieder schlecht.Also ging ich eine Rauchen,lebte durch Zigarettenkonsum,wofür ich später einmal bezahlen dürfte und genoss das Wenige,was mir noch übrig blieb zum Leben.Ich hatte keinen Kaffee mehr und konnte nicht Einkaufen,weil ich ans Bett gekettet blieb,obwohl ich gerne gegangen wäre.Letztendlich blieben nur die nötigsten Sachen zum Leben.Ein Dach,etwas Nahrung und Zigaretten.Ohne Kaffee den Tag beginnen zu müssen,ist immer schwer und so blieb jede Bewegung schwer und anstrengend.Die Seele schrie und ich musste schweigend dieses Pfeifkonzert gegen mich ertragen.Die Seele drückte mich zu Bett und ich hatte irgendwann,weder eine Wahl,noch die Kraft,etwas Sinnvolles,mit diesem Tag anzufangen,also gab ich auf und blieb liegen.Ich war gedemütigt von meiner Birne,bezwungen von meinem leeren Geist und blieb gefangen.Gefangener meiner eigenen Geiselhaft,gegen mich selbst im Kampf und ohne jede Hoffnung auf Besserung.Ich konnte nichts weiter tun,als die Situation aus zu sitzen.Ich war am Rande des Wahnsinns angekommen und von dort konnte es nicht schlimmer kommen,das war die gute Nachricht.Die schlechte war,dass ich nicht sagen konnte wie lange das so bleiben würde.Sollte ich für lange Zeit gefesselt bleiben?Sollte am nächsten Morgen wieder alles besser werden?Hätte es tagelang oder wochenlang so weitergehen sollen?

Wie auf die meisten Fragen,kamen auch hier,mehrere Antworten in Frage.Ich riss mich zusammen,saß die Situation aus,mehr konnte ich,in diesem Zustand ohnehin nicht machen.Ich hatte an diesem,ersten Tag in Gefangenschaft,drei Mal geschlafen,tagsüber,die Folge dessen war,dass ich in der Nacht keinen Schlaf fand,also lange wach lag.Wach!Dösen!Wach!Stunde um Stunde und der Mond wanderte durch den schwarzen Nachthimmel und ich stand draußen und rauchte einfach immer mal wieder,um zu Versuchen,meinen Kopf in eine Schlaffähige Situation zu bringen.Lange dauerte das und es wurde eine qualvolle Nacht voll toter Seelen und ohne gute Geister,dafür mit ein paar Dämonen,die mir eine beschissene Nacht wünschten und denen ich,aus Gewohnheit,den Mittelfinger in die Nasenlöcher rammte und,im Geiste,"leckt mich und verpisst euch!",flüsterte,gerade so laut,dass sie jedes einzelne Wort verstanden und wussten,dass ich mich nicht fertig machen lasse.Ich hasste es so viel Leere vorzufinden wo sonst einiges auf dem Wochenmarkt des Geistes,los war.Totenstille,so ruhig wie in einem Grab.Doch lies sich mein Geist nicht recht in Bewegung bringen.Also wieder aussitzen,warten.Warten auf den Geist,warten auf die Bewegung,den Trubel,den Reiz,den Sinn hinter solch verschwendeten Tagen.Tage,die in völliger Leere und Stille an einem vorbeiziehen und doch nicht recht merklich,da sind,genauso wenig,wie ich merklich da bin,wenn so etwas passiert.Ruhig wie ein Geist,eine ruhelose Seele,die sich zwingen will zu Handeln,doch nicht fähig ist irgendetwas in die Tat umzusetzen,Leer und Verloren umherschweift ohne,dass er selbst merkt,dass er wirklich da ist.Er ist es,doch ist es nicht,nicht wirklich,nur physisch,doch nicht geistig.

Schreibt mir doch bitte in die Kommentare.Was hilft euch,wenn ihr Antriebslos seid,oder hilft wirklich nichts?

Freitag, 17. Juli 2020

Eine kleine Nachtgeschichte (aktualisiert am 17.07.20


Ich ging am Abend zu Bett und drehte mich hin,drehte mich zurück,dann wieder.Ich konnte nicht schlafen,was ich auch versuchte.Also stand ich wieder auf,zog Schuhe und Jacke an,öffnete die Wohnungstür und ging den Flur in Richtung Treppenhaus,dann die Treppe runter,schlug sanft auf den Türöffner ging durch die Tür am unteren Ende der Treppe,drehte mich halb nach rechts,drückte wieder sanft auf den Türöffner,ging durch die Tür,prüfte nochmal ob ich auch den Schlüssel noch in der Hosentasche hatte und griff nach der Zigarettenbox,zog eine Zigarette raus,holte das Feuerzeug aus der,inzwischen abgenutzten Schachtel und zündete die Zgarette in meinem Munde an.Dann steckte ich alles wieder in die Jackentasche und ging vor dem Gebäude auf und nieder,diesmal vergaß ich Musik anzumachen und griff in die Innentasche der Jacke,holte die klobigen Kopfhörer hervor und nahm den MP3-Player in die Hand,der an dem Kabel der Kopfhörer hing und schaltete ihn ein,nach ein paar Drücken auf den Knöpfen hatte ich gefunden,was ich suchte und steckte,den MP3-Player wieder in die Innentasche der Jacke und lief weiter auf und ab.Wie immer dachte ich nach,nur,in dieser Nacht,es war in etwa 1Uhr 30,kam ich nicht umher,mich zu fragen,warum ich denn nun nicht Schlafen konnte.Ich konnte doch sonst so wohlig schlafen,warum denn dann nicht in dieser Nacht?Ich wurde wütend und böse,meine Laune ging in den Keller und machte es sich dort gemütlich.Ziemlich angepisst schritt ich zurück in die Wohnung,aus der ich vorher gekommen war.Ich bemühte mich leise und unauffällig zu sein,doch als ich zurück ins Schlafzimmer,zu meiner Partnerin kam,wurde sie wach und sagte:“Dennis ist wach.“,darauf antwortete ich:“Ja,ich kann nicht schlafen,ich hoffe,nun,könnte ich schlafen.Eine Zigarette sollte helfen.“,tat sie aber nicht.Wenig später stand meine Partnerin auf und setzte sich,mit ihrem Tablet ins Wohnzimmer und ich lag wach,im Bett und hörte ihr zu,damit ich verstand was jetzt los war,da sie das sonst nie machte,mitten in der Nacht einfach aufstehen,als wäre es Morgen.Ich fragte:“Was ist los?Warum bist du aufgestanden?“,sie antwortete lebhaft:“Ich sitze im Wohnzimmer.“Ich blieb noch eine Weile liegen und versuchte doch noch einzuschlafen,doch gelang dies nicht,also stand ich ebenfalls auf und schmiegte mich,meiner Partnerin,zur Seite.Wir schauten lustige Youtube-clips und gelegentlich auf die Uhr,dann machte ich mich noch ein Mal auf den Weg nach draußen.Selber Weg,selbes Spiel.leise aber bestimmt schritt ich den Flur entlang,zur Treppe,sanfter Schlag auf den Türöffner und das ganze gleich noch mal,dann Musik an,genauso die Kippe zwischen den Lippen.Diesmal fühlte es sich anders an,als beim ersten Mal in dieser Nacht,irgendwie positiver,beschwingter und unter verbesserter Laune.Das genoss ich in vollen Zügen.Es war angenehm,ganz ohne zu wissen,warum.Es fühlte sich wohliger an,angenehmer und fröhlicher.Ich spürte,ich war wach,ich war nicht dem Schlafe nah,ganz im gegenteil,ich hätte Sport machen können.Ich war wacher,als es morgens üblich war.Ich rauchte 3 Zigaretten hintereinander und ging dann wieder zurück in die Wohnung,wo ich meine Partnerin,immer noch,auf dem Sofa sitzend,antraf,also setzte ich mich wieder daneben und merkte schnell,dass ich müde wurde.Ich versuchte Entspannung aufkommen zu lassen und merkte,dass meine Augenlider schwerer wurden und mein Nacken,meinen schwer gewordenen Kopf,nicht mehr zu tragen bereit war,drum beglückt war ich,als meine Partnerin meinte:“Wir gehen gleich Schlafi-Schlafi machen.“,und machte es ihr vor,ging ins Schlafgemach und legte mich,schwer geworden,nieder,kuschelte mich unter die Decke und in das Kissen und hörte meine Partnerin noch im Wohnzimmer Weilen und begann Schläfrig zu werden.Ich bekam nur noch unterbewusst mit,wie sie ins Zimmer kam.Ich schlief,mit den üblichen Gedanken,die zur Zerstreuung dienen,an Sport machen,welche Übungen,für was,gut seien und an geliebte Hunde,wie ich mir vorstellte,sie würden zu mir ins Bett kommen und ich könnte sie liebkosen und streicheln und,ruhig,mit ihnen reden,ein.

Habt ihr auch Probleme mit dem Einschlafen?Was macht ihr dagegen?Was sind eure Methoden,dann doch noch zu Schlaf zu finden?Schreibt mir eure Erfahrungen in die Komentare und was euch sonst so bewegt.Gebt mir gerne Anregungen,was euch so interessiert und welche Themen ich in diesem Blog noch behandeln könnte. 
Nun bleibt mir nur übrig Danke zu sagen und viel Vergnügen zu wünschen 

Dienstag, 14. Juli 2020

Sturm im Kopf (aktualisiert am 17.07.20)

Ich hatte einen tobenden Sturm im Kopf,die Hände taten weh und ich war müde.Ich bin um 5 Uhr aufgestanden, obwohl um 6 der Wecker klingeln sollte aber ich war wach und ging eine Rauchen.Als ich zurück kam, war es etwas später aber nicht spät genug, also legte ich mich noch mal hin.Nachdem ich nicht mehr schlafen konnte, entschied ich wieder aufzustehen und wach zu bleiben, also nahm ich die erste Morgentablette und ging noch ein weiteres Mal Rauchen.Zurück an Ort und Stelle nahm ich die restlichen Tabletten und machte mich an der Kaffeemaschine zu schaffen.Kaffee lief,ich saß auf dem Sofa und blickte erwartungsvoll auf mein Handy.Auf Instagram war noch nicht viel los und auf Facebook erstrecht nicht."Schade.",dachte ich und wartete,durch die sozialen Kanäle zappend,auf den Kaffee und die Tabletteneinwirkzeit.Nach einer langen halben Stunde, machte ich mir die erste Tasse Kaffee des Tages.Drei Tabletten Süßstoff,halbe Tasse Kaffee und der Rest mit Milch aufgefüllt.The same shit like every day.Die erste Tasse intus und noch mal Rauchen.Dabei blieb es nicht.Bis um 7 war ich bestimmt 5 Mal Rauchen.Dann halb 8,Zeit zur Arbeit zu gehen.Tasche gerichtet, die Hälfte vergessen und wieder von Vorn.Dann raus,nochmal eine Kippe angemacht und zum Seiteneingang gelaufen,dann,fertig Rauchen,Maske auf und rein.Fieber messen,kurze Abfrage nach Beschwerden und dann warten auf den Chef.Als der nicht auf machen wollte,ging ich noch Mal Rauchen.Kaum hatte ich diese,zur Hälfte geraucht,schloss der Chef auf und Stand innen, ich außen und ich wunk ihm zu.Dann rein,Arbeitskleidung suchen,finden,Schlüssel nehmen,umziehen und noch mal Kaffee und nochmal Rauchen,dann Arbeitsbeginn.

Es war nicht viel zu tun und ich langweilte mich.Dann die erste Pause, etwas Arbeit und wieder warten.Ich setzte mich im Aufenthaltsraum auf das Sofa und schlief ein.Als ich wieder wach wurde,war meine Mittagspause fast um aber essen und Rauchen ging trotzdem noch.Dann zu viel Arbeit und eine ganze Überstunde,dann Feierabend und Mittagsschlaf, danach warten und Gewitter,egal.Das Gewitter verzog sich und ich schrieb diesen Blogeintrag und machte mich dann schon wieder fertig für's Bett.Abend essen, Zigaretten stopfen,Zähne Putzen und dann...dann kam die Nacht.

Die Raucher kennen das bestimmt.Man Raucht aus Langeweile und aus Unruhe.
Wie ist es bei euch auf Arbeit?Ist es langweilig und ihr raucht viel oder habt ihr viel zutun?Hat Corona euer Arbeitsleben verändert,wenn ja,wie?

Obdachlosen Begegnung (aktualisiert am 17.07.20

Bin gestern Abend, bei meiner Schlummerzigarette, einem Obdachlosen begegnet.Er war recht nett,eigentlich offen und freundlich. Dennoch machte er mir Angst.Obdachlose verbinde ich immer mit schlimmen Krankheiten und viel Schmutz.Sie sind eben nicht so gepflegt, was prinzipiell gar nicht weiter schlimm wäre,dennoch Kopfkino.Wir unterhielten uns und er erzählte mir von seinen Vorbildern,von Mutter Theresa, Ghandi und anderen großen Persönlichkeiten.Eben auch von einer Freundin, die sich für Behinderte einsetzte,alles recht nett und ungezwungen, ich hatte den Eindruck er war froh um meine Gesellschaft, ich um seine,gerade zu der Zeit, nicht so.Ich war keiner Herausforderung mehr gewachsen, wollte eigentlich nur noch eine Rauchen und dann ins Bett.Ich erzählte ihm trotzdem von der Werkstatt für Behinderte, in der ich arbeite,und etwas über meine Wohnsituation und er eröffnete mir,dass er seelisch abgeschmiert ist und seit einiger Zeit auf der Straße lebe.Schock!,denn darauf war ich, weder zu der Tageszeit, noch überhaupt gefasst.ich schrie innerlich:"VERDAMMT,ICH WOLLTE DOCH NUR EINE RAUCHEN UND DANN INS BETT UND JETZT KOMMT SO EINER!"

Ich verabschiedete mich damit, dass ich wieder rein müsse und er stellte sich mir als Stephan vor und ich nannte ihm meinen Namen,da streckte er mir die Faust hin,quasi,als eine Art handshake, und ich schlug mit dem Ärmel meiner Jacke ein und zock den Schlüssel aus der jackentasche,oder hatte ich ihn schon in der Hand?,egal,ich ging zur Tür und steckte den Schlüssel in das Schloss und drehte ihn,ging durch die offene Tür und zur Wohnung meiner Freundin und erzählte ihr den Vorfall und sie machte mir gleich Angst,wegen dem Corona, nur,dass ich um ganz andere Dinge bzw. Krankheiten Angst bekam.Seit dem plagen mich wieder leichte Kontaminierungsängste.Armer Kevin!...immer diese ungeahnten Auslöser. Naja,wird schon wieder werden. 

Kennt ihr das,wenn man plötzlich wieder alte,längst überwundene Ängste wieder verspürt?Ein kleiner,ungeahnter Auslöser und man ist mit einem Fuß wieder im alten Problem.Schreibt mir eure Erfahrungen mit Altlasten und mit welchen Problemen ihr so,in letzter Zeit,konfrontiert wurdet,die ihr nicht auf dem Schirm hattet,in die Komentare.Recht freundlichen DANK für euer Interresse und bis demnächst. 

Der tote Samstag (aktualisiert am 17.07.20)

Ich schlief nicht ein,obwohl ich müde war.Ich lag wach,obwohl ich schlafen wollte.Ich dachte nach,obwohl ich Ruhe und Frieden wollte.Ich schlief ein,obwohl ich nicht damit gerechnet hatte.

Am Morgen,es war noch nicht spät, stand ich auf und beschloss wach zu bleiben.Meine erste Tablette hatte ich genommen und bin eine Rauchen gegangen.Als ich wieder zurück kam,nahm ich die nächsten Tabletten und kochte Kaffee.Ein wenig Facebook und Instagram und den Kaffee fast vergessen.Der Tag floss still dahin und es wurde Mittag.Aus purer Langeweile legte ich mich auf's Sofa und machte Mittagsschlaf,träumte einen Since-Fiction-Albtraum und wurde durch ein Klingeln,an der Tür geweckt.Mies gelaunt stand ich auf und rauchte.Danach wartete ich,bis der Kuchen aufgetaut war und trank Eiskaffee und dann noch mal Rauchen und darauf ein Stück Kuchen.Danach fühlte ich die Antriebslosigkeit aufkommen und so blieb dieser Samstag nutzlos."Diesen Tag hätte ich mir auch sparen können ",dachte ich.Oh du todbringende Antriebslosigkeit.

Wenn ihr auch Antriebsprobleme habt,dann schreibt mir doch gerne in die Komentare,wie ihr damit umgeht.Ich bin immer offen für Tipps und Tricks.
Recht freundlichen DANK für euer Interresse und bis demnächst.
Euer antriebsloser Kevin 

Dienstag, 7. Juli 2020

Nur der Tod käme überraschend (aktualisiert am 17.07.20)

Ich bin 30.Ich bin 30. und komme mir alt vor.Ich komme mir alt vor und fühle mich jung.Ich habe eine tiefe Gelassenheit in mir,das ist die positive Seite.Gleichzeitig beeindruckt mich aber auch nichts mehr.Nur der Tod käme jetzt noch überraschend.Der kann warten.Ich lasse mich nicht aus der Ruhe bringen und gleichzeitig warte ich auf Beeindruckendes.Nachbar´s Garten ist immer grüner und so fühlt es sich auch an.Ich habe die stürmischen Jahre hinter mir und habe die tödlichen überlebt.Die Jugend hat noch was übrig für Sturm und Drang.Wer keine Ahnung von Sex hat,findet alles geil,was mit Sex zu tun hat.Wer schon oft Sex hatte ist schwer zu beeindrucken.Da muss schon was hammermäßiges kommen,damit man sich beeindrucken lässt.Die Jugend weiß von all der Langeweile und den Wiederholungen des Lebens noch nichts.Für sie ist alles neu und somit spannend.Für mich ist alles langweilig.Ich hoffe der Tod,wenn er denn kommt,dann bitte schnell und ohne Vorwarnung.Ich will nicht von ihm beeindruckt werden.Sex ist wohl das Gegenteil von Tod,er ist Lebendig.Wer noch Vögeln kann,der hat noch Leben in sich.Wer schreiben kann auch aber das lässt sich nicht so einfach beeinflussen.Ich Lebe,weil es noch etwas zu tun gibt,weil ich noch etwas zu erledigen habe,so scheint es.Nach allem,was ich durch gemacht habe,hätte ich schon 6 oder 7 Mal sterben müssen,aber ich lebe noch,also gibt’s wohl noch etwas zu tun.Ich schreibe,obwohl ich kaum kreativ denken kann,ich bin gefangen aber versuche immer wieder auszubrechen.Wenn es mir gelingt,dann hält die Freude darüber selten lange an.Ich trage unsichtbare Fesseln und manchmal lassen mich die Wärter raus.Wer das sind?Schicksal und Laune.Das Schicksal ist ein mieses Arschloch und die Laune meistens nicht besonders...

Ich weiß nicht ob ich für Beziehungen gemacht bin.Irgendwie ist doch alles,immer wieder das Gleiche.Das Spiel ist das Gleiche.Ob ich Mensch ärgere dich nicht mit der einen Frau oder der anderen spiele,spielt keine Rolle,das Spiel bleibt das gleiche.Also könnte es egal sein mit wem man eine Beziehung am Laufen hat.Wirklich zufrieden bin ich eh nie.Die Frauen werden auch ohne mich unattraktiv...oder mit mir.Ich bevorzuge das alleine Sein,meistens jedenfalls.Ich brauche nur etwas,was mir in den Arsch tritt,weil ich nicht mehr genug Antrieb habe,um von alleine,auf Touren zu kommen.Ich nehme brav meine Medikamente und rauche.Ich würde lieber nicht mehr Rauchen,aber es ist schwer damit aufzuhören.Ich packte es schon 2 Mal aber da war ich noch jung und hatte genug andere Sorgen.Jetzt bin ich etwas älter und bäume mich auf,um dann wieder zusammen zu klappen.

Ich bin Nachtmensch.Den Tag verbringe ich gelangweilt und Abends,wenn die Sonne,dem Mond platzt am Himmel gemacht hat,dann werde ich langsam richtig wach und komme auf Touren.Ich schreibe also gewöhnlich am Abend,bis in die Nacht.Ich hasse es,am Morgen wach zu sein,weil ich Nachts nicht besonders erholsam schlafe und für gewöhnlich Mittags noch mal richtig Schlafe.Ich schlafe Mittags am besten,danach bin ich oft gut erholt aber oft auch wieder ratlos und gelangweilt.Nur lesen und schreiben und malen und DVD schauen und Musik hören,retten mich gelegentlich aus der Tristes.Manchmal auch etwas Alkohol,der hebt meine Laune und meinen Antrieb.Ich hab mich selbst vor den Dämonen gerettet aber das heißt nicht,dass sie mich nicht,irgendwann doch wieder kriegen.Haben sie einen mal an den Eiern,wird´s kritisch.Die Dämonen sind mir schon immer auf den Fersen,seit meiner Geburt versuchen sie mich fertig zu machen,doch das klappt heute nicht mehr,weil ich ihnen schon zu häufig begegnet bin und ihre Taktik und Auftreten kenne.Also bleibe ich meistens gelassen und verscheuche sie mit meiner Taktik.Ich lenke meine Aufmerksamkeit einfach auf etwas schönes.Gute Musik.eine gute DVD oder ein gutes Buch helfen fast immer.Ich komme nur in ein Alter,indem es sich lohnt auch auf seinen Körper acht zu geben.Meine Seele hat das Schlimmste hinter sich,denke ich.Jetzt kommen nur leichte Angstzustände oder Panikattacken ohne Grund.Da ich weiß,dass das nicht wirklich wichtig ist,kann ich auch diese in schach halten ohne viel dafür tun zu müssen.Wie gesagt,ich kenne mich aus,ich bin nicht mehr so einfach in Panik zu versetzen.Nur der Tod käme überraschend.Aber der ist ja nicht in meiner Nähe,denke ich.In letzter Zeit ist niemand gestorben,der mir nahe Stand,oder den ich auch nur kannte,also sieht´s ganz gut aus.


Der Vino steht bereit,Motörhead bläßt aus der Anlage und ich geh mal eine Rauchen.

Habt ihr schon Erfahrungen mit Altklugheit oder einer altersmilden Gelassenheit gemacht?Schreibt mir gerne eure Erfahrungen in die Komentare. 
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Leben lernen

Die Nachbarn schreien sich an,randalieren und haben Ärger mit den Vermietern,die ich nicht kenne und nicht kennen muss.Ich lebe nebenan und verhalte mich unauffällig.Ich könnte genauso gut ein heimlicher Mörder sein,oder ein Spanner.Ich habe nichts zu spannen und töten müsste ich viele,wenn ich es wirklich wollte und das wäre zu viel Arbeit und Aufwand.Ich befasse mich nicht mit Kleinigkeiten und mache aus wenig,viel.Ich stehe auf und lebe noch,das Internet hält mich für unwichtig,also finde ich das Internet unwichtig.Ich betrachte die Realität als etwas,was nicht zu ändern und,somit egal,ist.Ich bin ein Krisengebeutelter und lebe trotzdem noch,weil ich nicht anders kann.ich muss leben,schon allein um anderen das Leben schwer zu machen,damit ich wenigstens ein paar kleinigkeiten habe,die Spaß machen.Ich hasse Stille und bei mir läuft ständig Musik.Ich schaue kein TV,weil da ohnehin alles gefilterte Fake-News sind und ich lese lieber gute Literatur,als Zeitung.Ich versuche mit wenig auszukommen und will mehr,als ich brauche.Ich brauche nur einen Kontainer mit Kläranlage und etwas um das Wasser sauber und warm zu bekommen,zum duschen.Ich brauche Bücher und Musik,wie die Luft zum atmen und Erlebnisse,vor allem die,die zu Erfahrung führen.Ich will Erfahrung.Damit ich etwas zum schreiben und zum malen habe.Ich will nicht unbedingt berühmt werden und bin erster Vorsitzender und Gründer des Künstler Seins.Ich bin Künstler,auch,wenn ich nicht Kunst studiert habe,ich denke anders und fühle anders.ich weiß mehr,als man mir ansieht und ich weiß,dennoch,nicht genug.ich will mehr,mehr von allem,außer Krisen und Schmerzen,keine körperlichen oder Seelischen.Ich lebe,weil ich nicht tot zu kriegen bin.Ich bin keine Eintagsfliege,ich bin meine eigene,persönliche Legende.Ich bin mein eigener Jesus,weil ich mich,schon oft genug,geopfert habe.Ich opfere mich immer wieder,Tag für Tag,das macht etwas gereinigtes aus mir.mein Karma wird gereinigt und ich muss mich,danach nur etwas vergnügen,alleine und mich entspannen,dann bin ich bereit für das nächste Opfer.Ich lebe noch und fühle mich,immer weniger,wie ein Verdammter.Verdammt dazu in der Hölle zu schmoren oder immer wieder zu leiden.Ich weiß,meistens,was gut für mich ist und,was nicht.Ich tue mein Bestes,um anderen ein Stück,mal ein kleines,mal ein großes,von mir abzugeben.Ich bin dankbar für so tolle Beschäftigungen,die ich Hobby nennen muss.Ich hasse das Wort Hobby aber das ist es wohl.Hobby ist Leidenschaft und etwas,das dem Leben einen Sinn verleiht.Ich gehe Arbeiten,weil ich,irgendwann,mehr Geld verdienen und etwas ansparen will,damit ich in einen Kontainer oder ein Wohnmobil oder ähnliches ziehen kann.Ich möchte minimalisieren und nurnoch haben,was ich auch wirklich brauche.Ich möchte keinen Überfluss mehr.Ich will nicht im Müll ersticken.ich möchte kreatives Chaos und intelligente Wohnideen.Ich möchte Kunst schaffen und Kunst studieren,ohne in eine Universität gehen zu müssen.Ich will schreiben wie der Teufel und verzichten,auf alles,was unnötig oder überflüssig ist.Ich brauche kein Trinkwasser in der Toilette,ich brauche kein Öl in der Heizung.ich brauche kein Auto,das teuer ist und Umweltschädlich sowieso.Ich möchte etwas großes vollbringen ohne zu viel oder zu wenig,dafür zu bekommen.Ich möchte so viel wie nötig aber so wenig wie möglich.Ich will richtig leben und klug durch´s Leben gehen.Ich will nichts verschwenden,wenn es woanders gebraucht werden würde.Ich möchte geben,was ich geben kann und nehmen,was ich brauche.Ich will keine Castingshows,in denen man nicht viel können muss,um etwas zu erreichen und zur Eintagsfliege zu werden.Ich will bleibendes kennen und geschehenes auch.Ich will wissen,was und wer,wann lebte und warum man etwas erreicht hat,lernen.Ich verlange Respekt und Würde.Ich verlange Aufklärung in allen Bereichen.Ich möchte Wissen bekommen.Ich möchte Erfahrung bekommen.Ich möchte lernen.Ich brauche einen Mentor.Ich brauche jemanden,der mir zeigt wie etwas funktioniert.Ich möchte wissen was und warum etwas funktioniert.Ich möchte wissen,was mich noch antreiben könnte und was ich bin.Bin ich jemand großes?Bin ich ein Kleiner?Bin ich im Durchschnitt?Was kann ich tun,um zu werden,was ich sein mag?Ich will oft mehr,als ich brauche,das ist mir bewusst,aber was will ich werden,wenn ich immer mehr will,als ich brauch?Was brauch ich?Wen brauch ich und warum?Ich will zum Wissenschaftler werden,der diese und weitere Fragen stellt und beantwortet.Ich möchte lernen und wissen,was ich können und wissen muss,um zu werden und zu bekommen,was ich wirklich brauche,um glücklich und zufrieden zu sein.


Im Leerlauf auf dem Gaspedal (aktualisiert am 17.07.20)

Ein langweiliger Tag. Etwas Arbeit ohne viel Sinn, doch mit etwas Verstand.Dies ist einer dieser Tage an denen man nicht weiß was man machen...

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