Ich hüpfe und bin
beschwingt.Ich höre Musik,etwas Jazz und laufe im Rhythmus der
Musik.Ich lausche und genieße diese positive Entspannung ohne
Müdigkeit.Ich genieße einfach.Freiheit und Kleinigkeiten,des
Alltags.Wunden,die sich zu schließen scheinen.Einfach und klein ist
alles.Ich höre auf jeden Ton der Musik und versuche jede Sekunde bei
vollem Bewusstsein zu sein.Ich will nichts verpassen,hab aber auch
keine Angst davor.Ich lebe im Hier und Jetzt.Jede Sekunde des Liedes
sauge ich in mir auf und transformiere sie zu meinem
Tagessoundtrack.Momentaufnahme,wie ein Foto,das erst am anderen Ende
des Tages nach Veränderung ruft und so sehe ich mich selbst höher
fliegen,nein,schweben.Ich hebe vom Boden ab und kleite,wie ein
Magnetband über den Boden.Ich gehe auf in Genuss und vergesse meine
Sorgen.Ich bin hier und ich bin jetzt.Für immer jetzt.So wie ich mir
das Leben nach dem Tod vorstelle.Ich bin ewig und es ist egal,was
später ist oder welche Aufgabe auf mich wartet,ich bin hier und
jetzt.Für immer jetzt.Kurzzeitewigkeit.Vergessen,was war und sein
wird.Volle Konzentration und volle Leichtigkeit.Wie ein
Schmetterling,eine Pusteblume oder der Wind.Ich lass mich von der
Musik treiben,wie auf Wasser.Ich gehe auf,ich verlasse die
Bewusstseinsebene der Außenwelt,ich schwebe im Innern der Musik.Ich
Tanze im Geiste und Schwebe in der Emotion,Schweben ist eine
Emotion.Schweben ist ein Zustand der Leichtigkeit.Nichts hat
Gewicht,Schwerelosigkeit und die Musik macht all das möglich.Alles
ist egal und alles ist wichtig zur gleichen Zeit.Nichts ist
unmöglich,träumen erlaubt und treiben,wie eine Boje.Verankert auf
der Erde und doch lose treibend.Nichts erschüttert mich,nicht
berührt mich,nichts ist real und doch ist alles realer,als je
zuvor,bewusstseinserweitert ohne Droge,Musik ist die Droge und ich
gleite schwerelos dahin und gehe auf in einem Moment.Ich lebe in
diesem Moment,mehr als je zuvor.Ich bewege mich nicht und doch laufe
ich.Ich halte die Luft an ohne ersticken zu müssen.Selig,was auch
immer es heißt,das bin ich jetzt,wie ich es fühle.Ich fühle
nichts,ich bin weg,ich schwebe in einer Parallelrealität.Die
Dimensionen sind nur übereinander gelegte Filter,die sich nur in
besonders erhabenen Momenten zeigen und deutlich werden.So muss der
Tod sein.Ewig,liebevoll und gütig.Alles ist egal und unendlich.Es
geht nicht um Früher oder Später,es geht nicht um Zeit oder Raum,es
geht um das Bruchteilchen des Moments.Nichts ist je gewesen oder wird
je sein,Alles ist jetzt und doch wieder nicht.Ewig und nie.Es ist
ein Bruchteil von Allem und genauso ein Bruchteil von nichts.Es ist
eine unsichtbare,hauchdünne Schwelle.Unmessbar und
unermesslich.Unendlich und doch nie gewesen.Erschaffen und Auslöschen
im selben Atemzug.Nicht greifbar aber doch da.Unsichtbar,unhörbar,nur
mit dem inneren Auge sichtbar und den inneren Emotionen
spürbar.Erhaben.Nichts ist für die Ewigkeit und alles ist für
immer.Niemals bedeutet das gleiche wie auf Ewig.Unendlich und im
selben Moment schon wieder am Ende und erloschen.Absolution der
momentanen Wahrnehmung.Alles ist nah und doch unendlich weit entfernt
und unerreichbar.Nur die Seele kann sehen,was wirklich vor geht.
Musik hat die Macht
des ewigen Momentes.
Musik hat die Kraft
spürbar zu machen,was man sich ohne sie nicht vorstellen kann.
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