Dienstag, 30. Juni 2020

Die Macht der Musik

Ich hüpfe und bin beschwingt.Ich höre Musik,etwas Jazz und laufe im Rhythmus der Musik.Ich lausche und genieße diese positive Entspannung ohne Müdigkeit.Ich genieße einfach.Freiheit und Kleinigkeiten,des Alltags.Wunden,die sich zu schließen scheinen.Einfach und klein ist alles.Ich höre auf jeden Ton der Musik und versuche jede Sekunde bei vollem Bewusstsein zu sein.Ich will nichts verpassen,hab aber auch keine Angst davor.Ich lebe im Hier und Jetzt.Jede Sekunde des Liedes sauge ich in mir auf und transformiere sie zu meinem Tagessoundtrack.Momentaufnahme,wie ein Foto,das erst am anderen Ende des Tages nach Veränderung ruft und so sehe ich mich selbst höher fliegen,nein,schweben.Ich hebe vom Boden ab und kleite,wie ein Magnetband über den Boden.Ich gehe auf in Genuss und vergesse meine Sorgen.Ich bin hier und ich bin jetzt.Für immer jetzt.So wie ich mir das Leben nach dem Tod vorstelle.Ich bin ewig und es ist egal,was später ist oder welche Aufgabe auf mich wartet,ich bin hier und jetzt.Für immer jetzt.Kurzzeitewigkeit.Vergessen,was war und sein wird.Volle Konzentration und volle Leichtigkeit.Wie ein Schmetterling,eine Pusteblume oder der Wind.Ich lass mich von der Musik treiben,wie auf Wasser.Ich gehe auf,ich verlasse die Bewusstseinsebene der Außenwelt,ich schwebe im Innern der Musik.Ich Tanze im Geiste und Schwebe in der Emotion,Schweben ist eine Emotion.Schweben ist ein Zustand der Leichtigkeit.Nichts hat Gewicht,Schwerelosigkeit und die Musik macht all das möglich.Alles ist egal und alles ist wichtig zur gleichen Zeit.Nichts ist unmöglich,träumen erlaubt und treiben,wie eine Boje.Verankert auf der Erde und doch lose treibend.Nichts erschüttert mich,nicht berührt mich,nichts ist real und doch ist alles realer,als je zuvor,bewusstseinserweitert ohne Droge,Musik ist die Droge und ich gleite schwerelos dahin und gehe auf in einem Moment.Ich lebe in diesem Moment,mehr als je zuvor.Ich bewege mich nicht und doch laufe ich.Ich halte die Luft an ohne ersticken zu müssen.Selig,was auch immer es heißt,das bin ich jetzt,wie ich es fühle.Ich fühle nichts,ich bin weg,ich schwebe in einer Parallelrealität.Die Dimensionen sind nur übereinander gelegte Filter,die sich nur in besonders erhabenen Momenten zeigen und deutlich werden.So muss der Tod sein.Ewig,liebevoll und gütig.Alles ist egal und unendlich.Es geht nicht um Früher oder Später,es geht nicht um Zeit oder Raum,es geht um das Bruchteilchen des Moments.Nichts ist je gewesen oder wird je sein,Alles ist jetzt und doch wieder nicht.Ewig und nie.Es ist ein Bruchteil von Allem und genauso ein Bruchteil von nichts.Es ist eine unsichtbare,hauchdünne Schwelle.Unmessbar und unermesslich.Unendlich und doch nie gewesen.Erschaffen und Auslöschen im selben Atemzug.Nicht greifbar aber doch da.Unsichtbar,unhörbar,nur mit dem inneren Auge sichtbar und den inneren Emotionen spürbar.Erhaben.Nichts ist für die Ewigkeit und alles ist für immer.Niemals bedeutet das gleiche wie auf Ewig.Unendlich und im selben Moment schon wieder am Ende und erloschen.Absolution der momentanen Wahrnehmung.Alles ist nah und doch unendlich weit entfernt und unerreichbar.Nur die Seele kann sehen,was wirklich vor geht.


Musik hat die Macht des ewigen Momentes.

Musik hat die Kraft spürbar zu machen,was man sich ohne sie nicht vorstellen kann.


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Im Leerlauf auf dem Gaspedal (aktualisiert am 17.07.20)

Ein langweiliger Tag. Etwas Arbeit ohne viel Sinn, doch mit etwas Verstand.Dies ist einer dieser Tage an denen man nicht weiß was man machen...

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